Die Triathletinnen des Hylo Teams Viernheim/Saar beendeten am 6. September die Saison der 1. Triathlon-Bundesliga in Hannover. Ziel war es, den dritten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen – doch am Ende reichte es in der Tageswertung nur für Platz acht, wodurch das Team auf Rang fünf der Jahreswertung zurückfiel.
„Andere Teams waren einfach besser“, erklärte Teamleiter Peter Grüber nach dem Rennen. Zwar war ein Platz unter den Top 5 zu Saisonbeginn als Ziel ausgegeben worden, dennoch überwog nach dem letzten Rennen die Enttäuschung, den Podiumsplatz knapp verpasst zu haben.
Für Viernheim gingen Carlotta Bonacina, Jara Banka, Chiara Göttler und Fanni Soós an den Start. Bonacina und Banka stiegen zwar als Vierte und Fünfte aus dem Wasser, doch schon beim Schwimmen bildete sich eine Lücke zur Spitzengruppe. Damit war ein Zusammenschluss nicht mehr möglich und die Viernheimerinnen fanden sich in der Verfolgergruppe wieder. Chiara Göttler verpasste den Sprung in die große Gruppe knapp und arbeitete sich in einer weiteren Radgruppe nach vorne.
Carlotta Bonacina zeigte ein starkes Rennen und belegte nach 58:14 Minuten Rang zehn. Chiara Göttler wurde 23., Jara Banka 33. und Fanni Soós kam als 46. ins Ziel. In der Addition der drei besten Platzziffern ergab das Platz acht in der Tageswertung und 13 Punkte für die Gesamtwertung. Deutscher Meister wurde erwartungsgemäß das Team vom PV Witten.
„Wenn man aber vor dem letzten Rennen Zweiter ist, will man natürlich mehr erreichen“, so Grüber. „Wir hätten bestimmt besser abschneiden können, aber in dieser Saison lagen die Teams so dicht beieinander.“
Trotz der verpassten Podiumsplatzierung blickt das Team nach vorne: „Nächstes Jahr greifen wir wieder an“, waren sich die Athletinnen einig. Die Planungen für die Saison 2026 laufen bereits, um erneut ein konkurrenzfähiges Team in der höchsten deutschen Triathlonliga an den Start zu bringen.
