Spannung pur bei den Finals in Dresden – Podium im Team Relay und Platz 5 in der Bundesliga

Ein ereignisreiches und hochklassiges Triathlon-Wochenende liegt hinter dem Hylo Team Viernheim/Saar. Bei den Finals in Dresden, eingebettet in ein großes Sportwochenende mit mehreren Deutschen Meisterschaften, ging es sowohl im Team Relay als auch im dritten Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga um wichtige Platzierungen und Punkte.

 

Vizemeisterschaft im Team Relay – mit Dramatik bis zur letzten Runde

Das Wochenende startete mit der Deutschen Meisterschaft im Team Relay, bei der das Team Viernheim/Saar als Titelverteidiger antrat. Der Wettkampf begann denkbar turbulent: Lena Meißner, so wie viele andere, verfing sich aufgrund der starken Strömung beim Schwimmen in einer Boje und wurde von anderen Athletinnen überrollt. Trotz dieses Schreckmoments gelang ihr die Übergabe an den nächsten Starter nahezu zeitgleich mit der Spitze.

Der weitere Rennverlauf blieb spannend: Nach einem engen Duell mit den Teams aus Darmstadt zeichnete sich eine taktisch brisante Entscheidung ab – die fällige Zeitstrafe für den Schwimmfehler wurde bis zum Ende des Rennens aufgespart. Als Schlussstarter Valentin Wernz im Zielbereich schließlich ins Penalty-Zelt musste, war der knappe Rückstand auf das Team Darmstadt nicht mehr aufzuholen.

Trotzdem zeigte sich Teamleiter Peter Grüber stolz: „Unsere Athleten konnten sich nichts vorwerfen, Darmstadt war einfach besser.“ Am Ende steht ein starker zweiter Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Team Relay, der die Leistungsdichte des Viernheimer Teams unterstreicht.

 

Bundesliga-Rennen: Neubert Vierte, Team auf Rang fünf

Nur einen Tag später ging es für das Hylo Team Viernheim/Saar in der 1. Bundesliga der Frauen weiter. In Dresden war erneut ein stark besetztes Feld am Start. Für Viernheim traten Tanja Neubert, Lena Meißner, Marielle Bouchti und Jara Banka an. Chiara Göttler und Maria Paulig starteten zusätzlich im offenen Feld der Deutschen Meisterschaft.

Lena Meißner zeigte ein starkes Schwimmen und war Teil der neunköpfigen Spitzengruppe auf dem Rad. Beim Laufen bekam sie allerdings Atemprobleme und musste das Tempo drosseln. Tanja Neubert hingegen konnte sich nach verhaltenem Schwimmstart mit der zweitschnellsten Radzeit aus der Verfolgergruppe nach vorne arbeiten. Dank einer starken Laufleistung sicherte sie sich Platz 4 in der Einzelwertung. Meißner wurde 19., Bouchti und Banka landeten auf den Plätzen 34 und 36. In der Teamwertung bedeutete das Platz 5.

In der Gesamtwertung der Bundesliga liegt das Team Viernheim/Saar aktuell auf Rang zwei – sieben Punkte hinter Tabellenführer Witten. Zwei Rennen stehen noch aus: am 15. August im Allgäu und am 6. September in Hannover.

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